Laserklasse

Unter dem Artikel "Laserklasse" möchten wir Ihnen eine schnelle Einführung in das Thema geben und Ihnen bei der Entscheidung der richtigen Laserklasse eine Unterstützung geben. Sie haben neben den Anmerkungen in den technischen Informationen jedes Produktes, die Möglichkeit in unserem Shop nach Laserklassen zu sortieren. Nutzen Sie hierzu bitte die Navigationsleiste auf der linken Seite unter Laserklasse.

Durch die besondere Regelung in Deutschland und Österreich ist bei einer Anwendung eines Lasers im öffentlichen Raum oder auf der Baustelle mehr zu beachten. So entstehen neben verschiedenen Verpflichtungen mit dem Kauf eines Lasers in Laserklasse 3R auch betriebliche und sicherheitstechnische Entscheidungen und Folgen. Daher sollte sowohl aus Gefahrenvermeidung als auch aus betrieblichen Kosten gut über die "richtige" Laserklasse entschieden werden.

Die Forderungen der zuständigen Berufsgenossenschaften beim Einsatz eines Lasers der Klasse 3R gegenüber einem Laser der Klasse 2 sind deutlich schärfer. Streng genommen müssen mindestens folgende Maßnahmen ergriffen werden:

• Ausbildung und schriftliche Bestellung eines Laserschutzbeauftragten
• Anmeldung des Einsatzes eines Lasers bei der zuständigen Behörde
• Kennzeichnung des Einsatzgebietes mit Warnschildern
• Unterweisung der Mitarbeiter vor Ort
• Besondere Aufsicht von Auszubildenden

Während der Einsatz von Laser der Klasse 2 also relativ unproblematisch ist, werden beim Einsatz von Lasern der Klasse 3R deutlich höhere Anforderungen an die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen gestellt. Dies leitet sich hauptsächlich aus dem Bedarf der Regelung und Begrenzung der Stärke von Lasern, als auch von der Gefährlichkeit für das menschliche Auge bei einem stehenden Strahl ab.

Einteilung mit Gefährlichkeitserläuterung (der verschiedenen Laserklassen nach EN 60825-1):

In Deutschland ist der Einsatz von Lasergeräten auf Ihrer Baustelle streng geregelt. Folgende gesetzliche Grundlagen kommen zur Anwendung: